Hilfe zur Selbsthilfe in der Praxis lernen

Fachkundige Einblicke in das Pflegeübungszentrum in Mellrichstadt

Wie bekomme ich meinen pflegebedürftigen Partner aus dem Bett? Welche Möglichkeiten habe ich, wenn die Zimmertür für den neuen Rollstuhl zu eng ist? Welche Erleichterungen, Tipps und Tricks gibt es, um möglichst lange selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden leben zu können? Diese Fragen und mehr stellen sich, wenn die eigene oder die Pflegebedürftigkeit von Verwandten und liebgewonnenen Menschen zunimmt. Das Pflegeübungszentrum (PÜZ) Rhön-Grabfeld in Mellrichstadt ist ein Ort, an dem man sogar einziehen kann um praktisch zu lernen mit dieser neuen Situation umzugehen. Das Amt für Senioren und Menschen mit Behinderung des Landratsamtes Rhön-Grabfeld hat gemeinsam mit den Verantwortlichen vor Ort die Senioren- und Behindertenbeauftragten im Landkreis sowie die Mitglieder des Begleitgremiums des Gesamtkonzeptes für Menschen im Alter und mit Handicaps eingeladen, dieses vorbildhafte Modellprojekt selbst kennen zu lernen.

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Aktionsmonat „Gesund älter werden“ feiert im Oktober 6-jähriges Jubiläum

GUTES BEIBEHALTEN, NEUES ENTDECKEN!

Unter diesem Motto findet der Aktionsmonat "Gesund älter werden" im Oktober statt.

Bereits zum sechsten Mal in Folge freut sich der Landkreis Rhön-Grabfeld auf abwechslungsreiche und interessante Programme für die Bürgerinnen und Bürger.

Wir ermutigen Sie, den Oktober zu nutzen, um Neues zu entdecken. Scheuen Sie sich nicht vor neuen, bisher vielleicht unbekannten Aktionen und Angeboten. Nutzen Sie dies als Chance, Ihren Alltag und vor allem Ihre Gesundheit mit neuen Blickwinkeln zu bereichern. Welche Perspektiven der dritte Lebensabschnitt bieten kann, zeigt die Auftaktveranstaltung "Dem Alter eine Chance geben" am 4.Oktober 2022 im Kloster Wechterswinkel. Mit knapp 100 weiteren Angeboten werden nahezu alle Interessen abgedeckt. Das Programm reicht von spannenden Vorträgen, aktiven Wanderungen und verschiedenen Gesundheitsthemen, bis hin zu musikalischen Events, einem Kinofilm, Einführung in technische Themen und kreativen Workshops. 

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Wie man Depressionen im Alter entgegenwirken kann

GesundheitsregionPlus gibt Startschuss für Präventionsprojekt

Sie gaben mit der Auftaktveranstaltung in Bad Bocklet den Startschuss für das Präventionsprojekt „Depression im Alter“ (von links nach rechts): Emil Müller (stellvertretender Landrat Bad Kissingen), Katrin Jung (Gerontopsychiatrische Vernetzung Main-Rhön), Martina Rauh (Geschäftsstellenleitung GesundheitsregionPlus Bäderland Bayerische Rhön) und Josef Demar (stellvertretender Landrat Rhön-Grabfeld). Foto: Landkreis Bad Kissingen/Dominik Renninger

Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, permanente Müdigkeit: Das können Symptome einer Altersdepression sein. Tatsächlich steigt mit zunehmendem Alter das Risiko, eine Depression zu entwickeln. Damit gehört die Altersdepression neben den dementiellen Erkrankungen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen im höheren Lebensalter. „Umso wichtiger ist – gerade in diesem Bereich – die Vorbeugung“, so Martina Rauh, Geschäftsstellenleiterin der GesundheitsregionPlus Bäderland Bayerische Rhön, bei der Auftaktveranstaltung des Präventionsprojekts „Depression im Alter“. Knapp 20 kommunale Fachkräfte, Politiker und Wissenschaftler der Landkreise Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld haben sich im Kurhaus Bad Bocklet über die Thematik informiert. 

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Fachkräftemangel in der Pflege – der Mix macht‘s

GesundheitsregionPLUS und Landkreise informieren über Maßnahme-Optionen

Foto: Die Organisatoren und Referenten (von vorne nach hinten und von links nach rechts): Volker Elsner (Referent „Fachkräfte gewinnen, Fachkräfte binden“), Steffen Wentrock (Referent „Gesunderhaltung“), Christina Bräutigam (Referentin „Was braucht die Generation Z“), Martina Rauh (GesundheitsregionPLUS Bäderland Bayerische Rhön), Sabine Wenzel-Geier (Leitung Pflegestützpunkt Rhön-Grabfeld), Bruno Altrichter (stv. Landrat Rhön-Grabfeld), Antje Rink (Projektmanagerin GenerationenDialog Landkreis Bad Kissingen); Foto Landkreis Rhön-Grabfeld/Melanie Hofmann

Es ist ein offenes Geheimnis: Die Pflegebranche ächzt unter dem Mangel an Fachkräften. In den stationären Einrichtungen gibt es kaum mehr Kurzzeitpflegeplätze, ein Heimplatz ist ebenfalls schwierig zu finden. Teilweise stehen Stationen leer oder ganze Heime schließen. Im ambulanten Sektor sieht die Lage nicht besser aus: Einen ambulanten Dienst zu finden, wird in der Peripherie immer schwieriger. Teilweise kündigen die Dienste ihre Verträge, weil Personal fehlt.

„Machtlos ist man deshalb aber noch lange nicht“, sagt Sabine Wenzel-Geier, Leiterin des Pflegestützpunktes Rhön-Grabfeld und erläutert: „Wenn das Personal knapp wird, ist es an der Zeit, sich zu überlegen: Welche Möglichkeiten habe ich, dennoch welches zu finden und wie halte ich es?“

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Förderung von Medizinstudierenden

Finanzielle Förderung für eine spätere Tätigkeit im ländlichen Raum 

Eine gesicherte medizinische Versorgung im bayerischen Raum auch zukünftig mit den Herausforderungen des demografischen Wandels zu gewährleisten, ist ein erklärtes Ziel des Freistaates Bayern. Aus diesem Grund bietet dieser für Medizinstudierende eine finanzielle Förderung über ein Stipendienprogramm an, wenn diese bereit sind nach dem Studium einer ärztlichen Tätigkeit im ländlichen Raum nachzugehen. 

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Medizinstudierende sollen praktische Erfahrungen für ihr Studium in der Bayerischen Rhön sammeln

Gesundheitsregionplus veranstaltet virtuellen Informationsabend für Hausärzte

Zukünftig noch mehr Medizinstudierenden die Möglichkeit geben, Praktika direkt in der Gesundheitsregionplus zu absolvieren: Das ist das Ziel der virtuellen Info-Veranstaltung am Mittwoch, 23. Februar, um 18.30 Uhr. Eingeladen sind alle Hausärztinnen und Hausärzte der Landkreise Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld. Dabei gibt das Institut für Allgemeinmedizin der Universität Würzburg einen Einblick in seine Tätigkeitsfelder und informiert zum Thema akademische Lehrpraxen.

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Bessere Versorgung vor Ort - Hausärztliche Versorgung im Landkreis Bad Kissingen

Im Landkreis sollen sich mehr Hausärzte und Hausärztinnen ansiedeln – dazu wurde eine Arbeitsgemeinschaft gegründet 

Foto: (von links) Oberbürgermeister Dr. Dirk Vogel, Daniela Schmitt, Geschäftsstellenleiterin der Gesundheitsregion Plus Bäderland Bayerische Rhön, Landrat Thomas Bold und Matthias Klement, Kreisverbandsvorsitzender Bayer. Gemeindetag und Bürgermeister von Maßbach 

Knapp über 60 Hausärzte und Hausärztinnen versorgen die rund 103.000 Bewohner und Bewohnerinnen im Landkreis Bad Kissingen – damit ist der Landkreis rein rechnerisch derzeit noch gut versorgt. „Es zeigt sich aber auch, dass die Altersstruktur hier bei uns deutlich über dem bayernweiten Durchschnitt liegt“, stellt Bad Kissingens Landrat Thomas Bold fest. Um dem entgegen zu wirken wollen Stadt und Landkreis unter der Leitung der GRplus Bäderland Bayerische Rhön zusammenarbeiten. 

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Aktionsmonat „Gesund älter werden“ feiert im Oktober 5-jähriges Jubiläum

In Rhön – Grabfeld findet im Oktober schon zum fünften Mal der Aktionsmonat  „Gesund älter werden“ unter Einhaltung der Corona-Bestimmungen statt.

Aufgrund der positiven Rückmeldungen zahlreichen Teilnahmen in den vergangenen Jahren – kann der Aktionsmonat in diesem Jahr ein Jubiläum feiern. Dabei steht ein gesundes und aktives Altern mit Spaß und Wohlbefinden in der Gemeinschaft im Mittelpunkt der fast 100 Veranstaltungen von über 60 Anbieter*innen.

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